23.01.07

Arbeit an den Küren





Im Augenblick entwerfen wir mit Hochdruck die beiden Küren für Salieri und Eichendorff - was sehr, sehr viel Arbeit bedeutet.  

Zunächst muss die Choreographie stimmen, also die Lektionen, ihre Aneinanderreihung und die Linienführung. Wenn das alles passt, muss man das Ganze so lange üben, bis es auch mit Pferd perfekt funktioniert. Filmmaterial von dieser perfekten Ausführung dient dann als Grundlage für die Komposition der Musik, die genau den Takt des Pferdes in den verschiedenen Gangarten und Tempi aufgreift. Bis dahin sollte man sich auch über das musikalische Motiv im Klaren sein. Die Musikauswahl ist ziemlich schwierig - es muss zum Pferd passen, soll die Richter und Zuschauer begeistern und darf nicht schon von jemand anderes verwendet worden sein ...

Wenn das alles steht, geht es wieder ans Üben - damit man in der Prüfung die Übergänge genau passend zur Musik reitet.

Ob wir bis Bremen Salieris neue Kür präsentieren können, ist jetzt noch nicht abzusehen. Da er zu Udo Jürgens "17 Jahr, blondes Haar" aber sehr gut geht, greifen wir sonst noch einmal auf diese Kür zurück.

Dieses Wochenende geht es aber auch erst einmal nach Weikersdorf, zum Wintercup.



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